Die "heilige" Zahl 11

 

Die "heilige" Zahl 11 der Solothurner geht zurück bis ins Mittelalter. Aus anfänglich eher zufälligen 11er Beziehungen entstand mit der Zeit eine bewusste Pflege der Zahl 11.

 

Wir beschreiben an dieser Stelle in loser Folge einige dieser 11er Beziehungen in Kurzform.

 

Bild: Die Solothurner Uhr, Westfasade UBS Filiale, Amthausplatz 1

 

Folge 3, 11 Schanzen

1667 begannen die Solothurner mit dem Bau der Schanzen welche die mittelalterliche Stadtbefestigung ersetzten.

17 Jahre dauerten die Bauarbeiten nördlich der Aare, danach folgten die Bastionen südlich des Flusses.

 

Sämtliche 11 Schanzen trugen den Namen von Heiligen:

- Mauritiusschanze

- Viktorschanze

- Liebfrauenschanze

- Ursenschanze

- Josefsschanze

- Petersschanze

- Georgschanze

- Johannesschanze (auch Turnschanze)

- Heiligkreuzschanze

- Ignatiusschanze

- Franziskusschanze

 

Im 19. Jahrhundert begannen die Solothurner die Schanzen abzutragen. Der Abbruch der Turnschanze - der bisher letzte - löste heftige Reaktionen aus und führte zur Gründung des schweizerischen Heimatschutzes.

 

(Quelle: Solothurn eine Stadt und ihre Zahl, Verlag Rolf Christ)

 

Weitere Informationen findet man unter:

 

www.solothurn-city.ch

 

Geschichte zur Zahl 11...  

  

Das Solothurner Lied

Das Solothurner Lied gesungen mit Chor
02 Chor.wav
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